Die Schulsozialarbeit des AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern e.V.
Leitsätze der Schulsozialarbeit
Ziele
- Benachteiligungen abbauen
- Stärken erkennen und fördern
- Schule als Lebensraum gestalten
- Schule bei der Mitgestaltung des Erziehungsauftrages unterstützen
- Gender Mainstreaming
Zielgruppen
Alle Schüler und Schülerinnen insbesondere mit:
- Sozialisationsdefiziten
- Abweichende Schulkarrieren
- Individuellen Problemen
- Verhaltens-, Lern- und Leistungsschwierigkeiten Sowie:
- Personensorgeberechtigte/Eltern/ Betreuer*innen/ Pflegeeltern/ Amtsvormund u. a.
- Lehrer*innen
Arbeitsmethoden der SSA und Qualitätsstandards
- Einzelfallhilfe
- Soziale Gruppenarbeit
- Gemeinwesenorientierte Arbeit
Häufige Problemlagen an den Schulen
- Übergang von der Grundschule in die fortführenden Schulen
- Pubertätsphase (Probleme zu Hause, in der Schule und im sozialen Umfeld)
- Negative Schulkarrieren durch häufige Schulwechsel
- Schulaversives Verhalten bis Schulphobie
- Viele Schüler*innen aus Elternhäusern mit niedriger Sozialstruktur
- Häufig bei Hauptschüler*innen- Fehlen von gesellschaftlicher Anerkennung
- Vorrangig Einzelfallhilfe
- Überforderung der Kinder und Jugendlichen
- Versagensängste, hoher Krankenstand
- Perspektivlosigkeit bei jungen Erwachsenen
- ADHS, LRS - oft in Verbindung mit Hochbegabung
- Psychische Erkrankungen (Depressionen)
- Junge Mütter, junge Väter, Alleinerziehende
- Beratung bei Schwangerschaft
- Finanzielle Nöte - Hilfeleistung
- Kriminalität
- Ausländerfeindlichkeit
- Besonders hoher Förderbedarf bei benachteiligten Schüler*innen
- Suchtproblematik
- Physische und psychische Gewalt
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Cannabis-Prävention
"Verbote machen den Cannabis-Konsum für Kinder und Jugendliche noch viel interessanter!"
Die Legalisierung des Cannabis-Konsums stellt viele Bereiche vor großen Herausforderungen wie beispielsweise Eltern, Lehrer*innen oder Pädagog*innen. Gemeinsam wurde im VerbundNetzwerk FrüheHilfe, Familienbildung und Kinderschutz ein neues Projekt mit dem Fachwissen von Herrn Dr. med. Armbrust und der Unterstützung der Stadt Neubrandenburg durch Herrn Modemann vorgestellt.
Dabei sind im ersten Schritt Flyer für Eltern und Pädagogen sowie Haptik Karten für die Kinder und Jugendliche entstanden, welche genau beschreiben, was der Konsum im Gehirn auslösen kann. Stellvertretend für die Schulsozialarbeit konnte diese an Frau Doreen Kappler (AWO Teamleiterin Schulsozialarbeit) übergeben werden.
"Wir sind sehr dankbar für die zur Verfügung gestellten Flyer und Haptik Karten. Es ist wichtig aufzuklären, welche Auswirkungen der Konsum für das eigene Gehirn hat, anstelle es zu verbieten." so Doreen Kappler und Jan-Birger Häse (Bereichsleiter Kinder- und Jugendhilfe).
Nach dem gelungenen Auftakt gibt es noch viele weitere Pläne, um weiterhin Aufklärung und Prävention zu planen, um Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren.
Wir informieren Euch darüber sehr gern.
Euer AWO-Team NB-OVP